Die Vorsitzenden des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Werner Reindl und Wolfgang Lösch gaben zunächst einen Einblick in die Themengebiete und Projekte des Arbeitskreises, der sich in vielfältigster Form mit dem Bereich Berufsorientierung und Berufswahl auseinandersetzt.
Frau Wilhelmine Meyer, Teamleiterin Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg, zeigte in ihrem Fachvortrag „Unterschiedliche Wege in den Beruf″ Möglichkeiten der beruflichen Orientierung auf und verdeutlichte die Vielzahl an möglichen Bildungsabschlüssen und Aufstiegsmöglichkeiten.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, moderiert von Christof Liebel von der Unternehmerfabrik, vertieften fünf Diskussionsteilnehmer aus Industrie, Handwerk, dem sozialen Bereich sowie vom Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT und der Agentur für Arbeit das Thema Berufs- und Studienorientierung, betrachteten dieses aus unterschiedlichen Blickwinkeln und verdeutlichten ihre Einschätzung anhand der persönlichen Lebensläufe und ihrer Erfahrungen als Eltern.
Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
- Isolde Krahle, Geschäftsführerin des Arbeitkreises SCHULEWIRTSCHAFT
- Frank Krebel, Einrichtungsleiter des AWO Sozialen Kompetenz-Zentrum Hilpoltstein
- Dr. Ing. Klaus Probst, Vorstandsvorsitzender der LEONI AG Nürnberg
- Martin Burmann, Geschäftsführung Burmann´s HofundLADEN
- Reinhard Flöter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Ansbach-Weißenburg
Kernbotschaft der Podiumsdiskussion:
Das alles entscheidende Kriterium bei der Berufs- und Studienorientierung ist die Wahl eines persönlichen Weges, der den individuellen Stärken und Fähigkeiten Rechnung trägt. Leidenschaft und Freude bei der Arbeit sind mit die wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine positive berufliche Entwicklung und Laufbahn. Karrieremöglichkeiten gibt es nicht nur mit Abitur und Studium, sondern auch über die klassische Ausbildung, Duale Studiengänge oder die berufsbegleitende Weiterbildung. Die Aufstiegschancen in Betrieben sind heute größer, als noch vor einigen Jahren. Dies liegt unter anderem daran, dass die einzelnen beruflichen Bildungswege sehr gut kombinierbar sind und immer wieder auch Weiterbildungsmöglichkeiten während einer beruflichen Laufbahn eröffnen.